14.09.2024 / Erfahrungsberichte
Erfahrung bei meiner Frewilligenarbeit in Ungarn
,,Besonders beeindruckend war es, den Tieren so nah zu kommen, zum Beispiel Wölfen oder Füchsen."
Silvans Zeit in Ungarn
Anreise und Ankunft
Die Anreise verlief leider nicht ganz reibungslos. Mein Flug hatte eine Verspätung von sechs Stunden, was dazu führte, dass ich zusätzlich zwei Stunden auf ein neues Taxi warten musste, da das ursprünglich gebuchte Taxi aufgrund der Verzögerung bereits abgefahren war. Trotz dieser Schwierigkeiten stand ich ständig in Kontakt mit dem Team vor Ort, das sich bemüht hat, mir so gut wie möglich zu helfen.
Orientierungsprogramm
Das Orientierungsprogramm für das Freiwilligenprojekt dauerte etwa eine Stunde. Es wurde mir erklärt, worauf ich achten muss, welche Gefahren und Herausforderungen es im Zoo in Ungarn gibt und wie man in verschiedenen Situationen reagieren sollte. Anschließend wurde ich durch den Zoo geführt, wobei mir alle wichtigen Bereiche gezeigt wurden.
Aufgabenbereiche
Im Wildlife- und Tierschutzprojekt gabe es jeden Tag drei verschiedene Gruppen mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen: die Küche, wo die Mahlzeiten für die Tiere zubereitet wurden; die Farm, auf der die Gehege gereinigt und das Wasser gewechselt werden musste; und die „Front“, die ähnliche Aufgaben wie die Farm hatte, jedoch mit anderen Tierarten. Besonders beeindruckend war es, den Tieren so nah zu kommen, zum Beispiel Wölfen oder Füchsen. Die Arbeit mit den Tieren hat mir großen Spaß gemacht, auch wenn man auf der „Front“ gut aufpassen musste, um nicht von einer Wildsau umgerannt zu werden.
Unterkunft
Ich war in einem Volunteer-Haus mit acht anderen Personen untergebracht. Es gab insgesamt drei Zimmer, und ich teilte mein Zimmer mit zwei weiteren Freiwilligen. Im Gemeinschaftsraum trafen sich die Volunteers gelegentlich, um gemeinsam Filme zu schauen, Spiele zu spielen oder sich zu unterhalten. Wenn jemand seine Ruhe wollte, wurde die Privatsphäre in den Zimmern respektiert.
Essen
Das Essen war leider eher eintönig. Oft gab es dasselbe Brot und einmal pro Tag eine warme Mahlzeit wie Pizza, Burger oder Suppe. Traditionelles ungarisches Essen kam leider etwas zu kurz.
Freizeit
Nach der Arbeit gab es die Möglichkeit, sich mit den anderen Freiwilligen zusammenzusetzen, einen Film zu schauen, Spiele zu spielen oder sich zu unterhalten. Es gab auch eine Bar, in die man gehen konnte. Vom Team vor Ort wurden keine Ausflüge angeboten, aber eigene Ideen wurden unterstützt, wenn man etwas unternehmen wollte. So haben wir uns einmal ein Taxi organisiert, um die Stadt Pécs anzuschauen.
Besondere Erlebnisse
Meine Freiwilligenarbeit in Ungarn startete chaotisch, mit einer sechs Stunden langen Flugverspätung. Als ich endlich im Volunteer-Haus ankam, war es spät in der Nacht. Trotz der Müdigkeit und den vielen Stunden Wartezeit wurde ich von den anderen Freiwilligen herzlich empfangen. Dieses Gefühl der Gemeinschaft und die spontane Begrüssung nahmen mir sofort die Nervosität meiner ersten Reise allein. Am nächsten Tag war die Müdigkeit schnell vergessen, als ich das erste Mal mit den Tieren arbeiten durfte. Besonders beeindruckend war es, einem Fuchs ganz nah zu kommen. Diese Erfahrung erfüllte mich mit Freude und machte alle Anstrengungen der Anreise schnell wieder gut. Am Ende war ich froh über die unerwarteten Wendungen, die das Abenteuer besonders gemacht haben.
Warum RGV?
Ein wichtiger Grund für die Wahl von Rainbow Garden Village war die Absicherung im Falle von Schwierigkeiten vor Ort. Es gibt einem ein Gefühl von Sicherheit zu wissen, dass der Anbieter seriös ist und Unterstützung bietet, wenn etwas nicht nach Plan läuft. Besonders bei der ersten Reise alleine ist das ein empfehlenswerter Aspekt, der mir die Entscheidung erleichtert hat.
Zuletzt geändert am: 04.09.2025
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