Freiwilligenarbeit in Costa Rica

• …Tiere nicht nur im Zoo sehen willst, sondern im Dschungel
• …tropische Natur & Lebensfreude in einem Land erleben möchtest
• …zwischen Vulkan, Strand und Regenwald hin- und herpendeln willst
• …offen bist für nachhaltiges Reisen, Öko-Projekte & echte Begegnungen

Natur ohne Ende: Aktive Vulkane, grüne Täler, dichte Regenwälder – Costa Rica ist ein Naturparadies auf kompaktem Raum

Wildlife hautnah: Affen, Faultiere, Krokodile, Jaguare, Schildkröten, Delfine und farbenfrohe Vögel

Zwei Küsten – zwei Welten: Karibik & Pazifik bieten endlose Strände, Surfspots, Schnorchelparadiese & Ruheorte zum Runterkommen

Kultur in San José: Nationaltheater, Märkte, Museen & Parks – die Hauptstadt bietet einen lebendigen Mix aus Tradition & Moderne

Costa Rica ist kein Low-Budget-Geheimnis mehr – aber wie du reist, macht den Unterschied. Abseits der klassischen Routen warten kleine Dörfer, biologische Farmen, Schildkrötenstationen und Locals, die dir mit einem „Pura Vida“ nicht nur „Hallo“, sondern eine Lebenseinstellung mitgeben.

Der Großteil der Menschen in Costa Rica lebt im angenehmen Klima des Hochlandes und insbesondere im zentralen Talkessel rund um die Hauptstadt San José. An der Karibikküste liegt die bedeutende Hafenstadt Puerto Limón, am Pazifik die bei Tourist:innen beliebte Punta Arenas. Laut verschiedenen Umfragen gehören die Costa-Ricaner:innen zu den glücklichsten Menschen der Welt. Kein Wunder, bei den herrlichen Stränden und dem entspannten Lebensstil. Das Motto der Ticos und Ticas, wie sie umgangssprachlich genannt werden, ist "Pura Vida". Es soll den Genuss des puren Lebens ausdrücken.

Der Großteil der Bevölkerung stammt von europäischen Migrant:innen ab. Indigene Gruppen machen nur noch etwa zwei Prozent der Bevölkerung aus. Die europäischen Kolonialist:innen verdrängten sie durch Krankheiten und Unterdrückung fast vollständig. Die größte indigene Volksgruppe ist die Bribri mit 10.000 Menschen, die an der Grenze zu Nicaragua leben.

Im Vergleich zu anderen Ländern der Region ist Costa Rica ein relativ wohlhabendes Land. Seit den 1940er Jahren gibt es eine kostenlose Gesundheitsversorgung und ein Rentensystem. Dennoch leiden die öffentlichen Krankenhäuser an Personalmangel und es gibt teilweise lange Wartezeiten. Private Krankenhäuser sind für viele Menschen unerschwinglich. Ein großes Problem ist außerdem der Drogenhandel, der auf dem Weg von Süd- nach Nordamerika auch über Costa Rica läuft. Durch die hohe Jugendarbeitslosigkeit können viele junge Leute nur in der illegalen Arbeit für organisierte Banden Geld verdienen. Dadurch werden schon Kinder und Jugendliche in die Gewalt hineingezogen.

Etwa 80 % der Costa-Ricaner:innen bezeichnen sich als römisch-katholische Christ:innen. Dies ist zugleich auch die offizielle Staatsreligion. Allerdings herrscht Religionsfreiheit. Costa Ricas Landessprache ist Spanisch. Dazu werden an der Karibikküste Englisch sowie eine jamaikanische Kreolvariante des Englischen gesprochen. Durch die Verdrängung der indigenen Bevölkerung sind auch deren Sprachen stark zurückgegangen. Gleich 9 indigene Sprachen stehen auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Sprachen.

In Costa Rica wird natürlich vor allem Fußball gespielt. 2014 gelangte die Herren-Nationalmannschaft in das Viertelfinale der Weltmeisterschaft. Zudem ist Costa Rica einer der wichtigsten Hotspots für Surfer:innen aus aller Welt. Beliebt ist zudem Volleyball, das gerne an den traumhaften Stränden gespielt wird.

Costa Rica ist nach wie vor ein beliebtes und sicheres Reiseziel für Freiwilligenarbeit und Auslandsaufenthalte. In touristischen Regionen solltest du – wie überall – auf deine Wertsachen achten und nachts besser in Gruppen unterwegs sein. Naturbegeisterte erwartet eine beeindruckende Artenvielfalt und spannende Ausflugsziele – mit guter Vorbereitung kannst du Costa Rica sorgenfrei und intensiv erleben.

„Pura Vida“ beim Surfen: Du willst unter Palmen am Sandstrand liegen und Cocktails schlürfen? Dann bist du in Costa Rica richtig aufgehoben. Das sprichwörtlich gewordene pure Leben lässt sich bei einem Bade- oder Surfausflug optimal genießen.

Ausflüge in die Nationalparks: Unternimm eine Wanderung in den wunderschönen tropischen Nationalparks, mache eine Kajaktour oder versuche dich in den Bergen an einer Kletterpartie. Die südlichen Bergketten in Costa Rica laden ideal zum Bergsport ein.

San José: Die Stadt im Zentraltal auf 1.161 Metern Höhe ist das wirtschaftliche und politische Zentrum des Landes. Durch seine Höhenlage herrschen dort angenehm warme Temperaturen von etwa 24 Grad – das ganze Jahr über! Noch im Jahr 1950 hatte sie nicht einmal 90.000 Einwohner:innen, ist aber seitdem sehr schnell gewachsen. In der Stadt leben heute etwa 340.000 Menschen, im Ballungsraum fast 1,6 Millionen.

Die Innenstadt ist laut und chaotisch. Hier finden sich Glasbauten, historische Villen oder Einkaufsmeilen. Am westlichen Rand der Innenstadt findest du den Parque La Sabana. In diesem Stadtpark kannst du dich unter Palmen von deinem Stadtbummel erholen. Mit seinem angenehmen Klima und seiner zentralen Lage dient San José als Ausgangspunkt für viele Tagesausflüge. Denn die wirklichen Highlights Costa Ricas liegen in den Berg- und Strandregionen!

Wenn du es einmal ruhiger angehen lassen willst, ist eines der Museen in der Hauptstadt für dich das Richtige. Im Goldmuseum gibt es zum Beispiel eine Auswahl an Goldschätzen aus der Zeit vor der Ankunft der Europäer:innen, die zu den größten Amerikas zählt.

Vulkan Arenal: Dieser Vulkan liegt inmitten eines Nationalparks, umgeben von tropischen Wäldern. Er ist einer der aktivsten Vulkane Amerikas und komplett kegelförmig. Somit gilt er als einer der beliebtesten Ausflugsorte!

Cerro Chirripó: Du willst gleichzeitig zwei Weltmeere sehen? Dann steig auf den höchsten Berg Costa Ricas, den Cerro Chirripó, mit 3.820 Metern. Von hier erblickst du sowohl Pazifik als auch Karibik!