Freiwilligenarbeit in Simbabwe

• …Natur und Wildlife erleben willst, ohne die Safari-Mainstream-Massen
• …die oft harten Lebensrealitäten vor Ort besser verstehen willst
• …ökologische Projekten wie dem Tierschutz mitgestalten möchtest
• …dich fürs echte Afrika interessierst, jenseits von Hochglanzbroschüren
• …du trotz schlechter Infrastruktur gerne deinen eigenen Weg bahnst

Natur pur: Die atemberaubenden Victoriafälle, wilde Nationalparks wie Hwange & Matobo – und Safari ohne Massentourismus

Kultur & Geschichte: Spannende Kolonialgeschichte, traditionelle Steinarchitektur (Great Zimbabwe!) & lebendige Kunstszene

Menschen & Herzlichkeit: Trotz Herausforderungen – die Offenheit, Stärke und Freundlichkeit der Menschen prägen jede Reise

Abenteuer & Authentizität: Weniger touristisch erschlossen, dafür echter und intensiver – perfekt für Entdecker mit Herz

Simbabwe ist noch immer ein echter Underdog – aber genau das macht’s so besonders. Hier geht’s nicht um Insta-Momente, sondern um echte Erfahrungen. Gerade in der Freiwilligenarbeit in Simbabwe wirst du schnell Teil einer Gemeinschaft, lernst dazu, teilst dein Wissen und gestaltest aktiv mit. Ein Land für alle, die mit offenen Augen und offenem Herzen reisen.

In Simbabwe leben ca. 16,11 Millionen Menschen. Davon wohnen etwa 1,5 Millionen in der Hauptstadt Harare und 2,2 Millionen in deren Umland. Insgesamt leben über 70% der Simbabwern in ländlichen Gegenden. Die Bevölkerung des Landes setzt sich aus verschiedenen sozialen und ethnischen Gruppen zusammen. Entstanden sind diese Gruppen aus verschiedenen Einwanderungswellen und der Kolonialisierung.

Der Großteil der Bevölkerung Simbabwes gehört den Shona an – mit ca. 82%. Die zweitgrößte Gruppe sind mit etwa 14% die Ndebele. Der Rest setzt sich aus kleineren ethnischen Minderheiten aus Afrika sowie Nachfahren der Einwanderer aus Europa, Indien und China zusammen.

Robert Mugabe war ab 1980 Regierungschef und der Präsident des Landes von 1987 bis 2017. Ihm wurde vorgeworfen das Land zunehmend autokratisch zu regieren. Massive Korruption, eine extreme Kluft zwischen Arm und Reich sowie ernste Versorgungsprobleme zeichneten seine Amtszeit. Am 21. November 2017 trat Mugabe als Präsident zurück. Seitdem hat Emmerson Mnangagwa seine Nachfolge als Präsident angetreten – es bleibt abzuwarten, was die Zukunft unter der neuen Regierung bringt. Die Tendenzen zeigen aber bereits eine durchaus positive Entwicklung zu einer demokratischeren Gesellschaft und einem möglichen Wiedereintritt in das Commonwealth.

Die politische Lage des Landes ist aktuell stabil. Der Tourismus erholt sich langsam aber stetig. Noch werden Besucher dazu angehalten sich vor allem von Demonstrationen fern zu halten. Die Nationalparks und die Hauptattraktion, die Victoria-Wasserfälle, können sicher besucht werden - wenn auch auf Grund der fehlenden Infrastruktur nicht ganz einfach. In der Dunkelheit solltest du nicht alleine zu Fuß unterwegs sein. Teurer Schmuck, Armbanduhren und Kameras solltest du grundsätzlich nicht mit auf die Straße nehmen. Vor allem in den Großstädten wie Harare kommt es immer wieder zu Taschendiebstählen.

Deine Freiwilligenarbeit in Simbabwe bietet eine faszinierende Mischung aus Natur, Geschichte und Kultur. Im Matobo-Nationalpark, dem ältesten des Landes, erwarten dich spektakuläre Felslandschaften, Felsmalereien (UNESCO-Weltkulturerbe), seltene Tiere wie das Spitzmaulnashorn und das Grab von Cecil Rhodes. Die Ruinenstadt Groß-Simbabwe zeugt von einem einst mächtigen Königreich und ist der größte historische Steinbau südlich der Sahara. In der Hauptstadt Harare kannst du Kunst, Kolonialgeschichte und Märkte erleben. Ein besonderes Naturerlebnis bieten die Chinhoyi-Höhlen mit ihrem unterirdischen See – ein Ort mit jahrhundertealter Geschichte.

Weitere Simbabwe-Highlights auf einen Blick:

• Die Victoria-Wasserfälle - Das beeindruckendste Naturwunder in Simbabwe sind zweifelslos die Victoria-Wasserfälle an der Grenze zu Sambia. Der Fluss Sambesi verwandelt sich hier in den bereitesten durchgehenden Wasserfall der Erde. Benannt sind die Wasserfälle nach Queen Victoria. Der Schotte David Livingston war der erste Europäer, der sie erblickte und er benannte sie zu Ehren seiner Königin. Die Einheimischen nennen die Wasserfälle Mosi-oa-Tunya, auf Deutsch: donnernder Rauch
• Mana-Pools-Nationalpark - Der Mana-Pools Nationalpark liegt im Westen von Simbabwe. Der Nationalpark ist 2.500 km2 groß und gehört seit 1984 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Die ganzjährig gefüllten Wasserstellen locken eine Vielzahl an Tieren an, was den Nationalpark ideal für Safaris und Wildtierbeobachtungen macht. Löwen, Büffel, Leoparden, Geparden und Nilpferde kannst du hier in ihrem natürlichen Umfeld bestaunen
• Hwange Nationalpark - Der Hwange Nationalpark ist der größte in Simbabwe. An der Grenze zu Botswana in den Ausläufen der Kalahari Wüste bietet er einen idealen Lebensraum für viele Tierarten – darunter auch die Big 5. Schon im Jahr 1928 wurde auf dem Gebiet von den Briten ein Wildtierreservat errichtet. (und in) 1930 erhielt das Reservat den Status eines Nationalparks