16.03.2023 / Erfahrungsberichte

Meine Freiwilligenarbeit als Wildlife Volunteer in Simbabwe

Eigentlich war jeder Tag ein besonderes Erlebnis. Täglich diese faszinierenden Tiere zu sehen und viele neue Menschen kennengelernt zu haben – sowohl die Guides als auch die anderen Teilnehmenden des Projekts.

Alessandros Zeit in Simbabwe

Anreise | Ankunft

Hier gab es keine Probleme. Wie vereinbart, wurde ich von einem der Guides am Flughafen abgeholt. Ein erstes Kennenlernen war so auch schon möglich.

Orientierungsprogramm

Eine Einführung in das Projekt gab es am ersten Tag. Des Weiteren haben wir bei jedem Ausflug viele Informationen über die Pflanzen und Tiere bekommen. Bei anfallenden Arbeiten gab es auch immer eine Einweisung und Infos darüber, was zu beachten ist. Beim Besuch der Grundschule gab es einen Einblick über das Projekt dort, den Ort und die Umstände.

Aufgabenbereiche

Der Hauptteil der Arbeit war die Geländepflege. Wir sind jeden Morgen um 6 Uhr los und haben eine große Tour gemacht, um das Gelände zu checken, zu gucken, ob Schäden an den Zäunen sind, um nächtliche Bewegungen der Tiere zu beobachten etc. Meistens haben wir dann von 7 Uhr bis 9.30 Uhr gearbeitet und sind gegen 11 Uhr wieder an den Unterkünften angekommen.

Zu den Tätigkeiten gehören: das Niederschneiden von Pflanzen (giftig für die Tiere oder um Grasflächen für Zebras zu erhalten), Arbeit im Gemüsegarten oder das Freimachen von Brücken, Fahrwegen usw. von Pflanzen.

Nachmittags sind wir gegen 15-16 Uhr wieder los zur Arbeit oder zu einem Game Drive und sind um 18.30 Uhr wieder bei den Unterkünften gewesen. Die Aufgaben haben sich täglich geändert. Dienstags und donnerstags sind mehr Arbeiten angefallen. Mittwochmorgen sind wir immer bei der Schule gewesen und abends haben wir eine Nachtfahrt gemacht. Von Donnerstag auf Freitag ist Camping bei entsprechendem Wetter.

Wohnen

Die Unterkünfte in der Lodge waren sehr gut. Wir waren 16 Leute und jeder hatte sein eigenes Zimmer als Rückzugsort. Ein Bad wurde maximal zu dritt geteilt. Es gab viele Möglichkeiten zum Entspannen oder Sport im Gym zu treiben und im Garten sogar einen Pool. Die Küche war den ganzen Tag frei zugänglich.

Essen

Essen ist natürlich immer Geschmackssache. Ich war mit der Verpflegung mehr als glücklich. Es gab viel Abwechslung und immer eine vegetarische Alternative.

Freizeit

Mehrmals die Woche sind wir in die Stadt gefahren, beispielsweise zum Einkaufen, etwas trinken gehen, Sightseeing etc. Am Wochenende gibt es viel Zeit für Aktivitäten wie zum Beispiel Rafting, Bungee-Jumping oder um andere Nationalparks zu besuchen. Die Aktivitäten sind ganz einfach vor Ort zu buchen.

Besondere Erlebnisse

Eigentlich war jeder Tag ein besonderes Erlebnis. Täglich diese faszinierenden Tiere zu sehen und viele neue Menschen kennengelernt zu haben – sowohl die Guides als auch die anderen Teilnehmenden des Projekts. Ganz besonders wird mir diese Situation in Erinnerung bleiben: Ein Löwe hatte sich mit einem Draht um den Hals verfangen und wir durften bei der “Operation“, die der Veterinär gemacht hat, dabei sein bzw. einige der Teilnehmenden konnten aktiv bei der Befreiung vom Draht helfen.

Warum RGV?

Das Hauptkriterium der Buchung war Vertrauen, dass man bei einem Projekt landet, bei dem man sich gut aufgehoben fühlt und das wirklich nachhaltig und im Sinne der Tiere arbeitet. Das Gefühl hatte ich von Anfang an. Die Beratung war sehr gut. Vielen Dank nochmal!

Erfahrungsbericht von Alessandro, Wildlife Volunteer in Simbabwe, Februar 2023

Portrait Alessandro
Autor
Alessandro

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