28.07.2025 / Erfahrungsberichte
Malins Zeit als Wildlife Volunteer in Simbabwe
,,Insgesamt war es wirklich eine schöne Erfahrung. Die herzliche Art der Menschen vor Ort, die anderen Freiwilligen, aber auch die Kinder in der Grundschule haben die Zeit besonders gemacht."
Malins Zeit in Simbabwe
Anreise/Ankunft
Für die Freiwilligenarbeit in Simbabwe ging es für 4 Wochen in ein Wildlife-Reservat. Leider verlief meine Anreise nicht ganz nach Plan. Aufgrund eines starken Gewitters habe ich meinen Anschlussflug nach Victoria Falls verpasst. Dadurch hatte ich einen Tag Aufenthalt in Frankfurt. Da noch Weitere den Flug verpasst haben, haben wir uns am nächsten Tag gemeinsam zum Sightseeing in Frankfurt verabredet. Einen Tag später ging es dann aber weiter nach Victoria Falls. Obwohl ich einen Tag später angereist bin, hat alles mit dem Transfer und der Organisation vor Ort geklappt. Am Flughafen wurde ich von einem Guide abgeholt und ins Camp gebracht. Dort wurde ich herzlich von den anderen Freiwilligen empfangen. Grundsätzlich sind die Menschen super herzlich und freundlich.
Aufgabenbereiche
Die Arbeit als Wildlife Volunteer in Simbabwe war jeden Tag anders und somit sehr abwechslungsreich. Der Arbeitsbeginn war um 6:30 Uhr und endete zwischen 10:00 Uhr und 11:00 Uhr. Nach dem Mittagessen hatte man reichlich Freizeit, um beispielsweise in die Stadt zu fahren. Die zweite Schicht begann um 16:00 Uhr und endete zwischen 18:00 Uhr und 19:00 Uhr. Einmal in der Woche haben wir in der nahegelegenen Grundschule gearbeitet und beispielsweise das Netball Spielfeld erneuert. Dort ergab sich auch die Möglichkeit, mit den Kindern zu spielen. Außerdem waren wir einmal in der Woche im Garten und haben verschiedene Pflanzen angepflanzt und einen Kompost gebaut.
Freizeit
Outdoor Campen stand auch auf dem Programm. Eine eigene Outdoor Matratze wird nicht benötigt. Am Abend und am nächsten Morgen haben wir einen Bush Walk gemacht, bei dem wir zu Fuß durch das Reservat gelaufen sind und die Tiere aus nächster Nähe beobachtet haben. Es war eine gute Mischung zwischen Arbeit und Freizeit. Das Wochenende konnte man gut nutzen, um in die Nachbarländer Botsuana und Sambia zu reisen. Aber auch die angebotenen Freizeitaktivitäten haben für Abwechslung gesorgt. Man sollte aber mehr als 30 bis 100 Euro pro Woche einplanen.
Essen
Vor Ort gab es Köche, die zwei warme und sehr leckere Mahlzeiten am Tag gekocht haben. Am Wochenende wurde morgens Brunch angeboten und abends gab es wieder ein gemeinsames Essen. Am Montag gab es den sogenannten ,,Meatless Monday”, ansonsten wurde zu jedem Gericht Fleisch serviert. Zudem wurden gelegentlich traditionelle Gerichte gekocht, die wirklich sehr lecker waren.
Fazit
Insgesamt war es wirklich eine schöne Erfahrung. Die herzliche Art der Menschen vor Ort, die anderen Freiwilligen, aber auch die Kinder in der Grundschule haben die Zeit besonders gemacht. Außerdem lief die Organisation vor Ort sehr gut ab.
Zuletzt geändert am: 31.07.2025
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