19.03.2020 / Erfahrungsberichte
Volunteer-Bericht aus einem Nationalpark in Südafrika
Mein Aufenthalt im Nationalpark war einfach ein tolles Erlebnis. Obwohl ich früher schon bei einigen Safaris dabei war, sind die Game Drives hier etwas ganz Besonderes. Man fährt nicht einfach zu den Tieren hin, knippst sie, und fährt dann wieder weiter. Nein, die Tiere werden länger beobachtet. Ihr Verhalten wird genauer studiert und auch dokumentiert, und manchmal standen wir bis zu 20 Minuten «vor Ort».
Susannes Zeit in Südafrika
Mein Aufenthalt im Nationalpark war einfach ein tolles Erlebnis. Obwohl ich früher schon bei einigen Safaris dabei war, sind die Game Drives hier etwas ganz Besonderes. Man fährt nicht einfach zu den Tieren hin, knippst sie, und fährt dann wieder weiter. Nein, die Tiere werden länger beobachtet. Ihr Verhalten wird genauer studiert und auch dokumentiert, und manchmal standen wir bis zu 20 Minuten «vor Ort».
In der Regel werden die Daten von Löwen, Elefanten, Nashörnern, Hyänen, Geparden, Leoparden und Wasserbüffeln notiert. Wir beobachteten die Tiere beim Fressen, Jagen oder Faulenzen. Aber auch kleinere Tiere, wie Mungos, sowie all die verschiedenen Antilopenarten, Zebras, Giraffen und Warzenschweinchen laufen dir immer wieder über den Weg und geben Anlass für allerlei Schmunzeleien. Ganz toll fand ich, dass während meines Aufenthaltes (Ende Dezember und Januar) sehr viele Jungtiere zu bestaunen waren. Und die vielen Vögel in ihrer bunten Vielfalt waren eine wundervolle Zugabe.
Arbeitsalltag im Nationalpark
Normalerweise fährt die Gruppe der Freiwilligen jeden Morgen (um 5.30 Uhr) und späten Nachmittag (ca. ab 15.30 Uhr) los. Rückkehr ist jeweils gegen Mittag und abends nach Einbruch der Nacht. So konnten wir auch nachtaktive Tiere beobachten. Nebst dem Beobachten der Tiere stehen aber auch ganz profane Arbeiten auf dem Tagesplan. Wir umwickelten Marulabäume mit Maschendraht, um die Rinde vor Elefantenfrass zu schützen, oder gruben sogenannte Neophyten aus. Also Pflanzen, welche von Siedlern und Farmern ins Land eingeführt wurden, und nun die einheimische Flora durch Überwucherung bedrohen.
Während der Drives bleibt immer eine Person der Freiwilligen im Camp, um Haus-, Garten- oder Büroarbeit zu erledigen. Am Spannendsten fand ich es, die Bilder der Fotofallen auszuwerten. Da wurden oft lustige Szenen auf Celluloid gebannt, über die man herzhaft lachen konnte. Zudem war der/die HelferIn im Camp zuständig für das Kochen von Lunch oder Dinner. Natürlich unter tatkräftiger Hilfe von Housekeeperin Caroline.
Mein Fazit
Mein Aufenthalt war eine super Erfahrung in Freiwilligenarbeit, und es ist bestimmt nicht das letzte Mal für mich. Ich kann es jedem/jeder nur ans Herz legen. Go there and enjoy!
Volunteer-Bericht aus einem Nationalpark in Südafrika, von Susanne L., 19.03.18
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