Meine Freiwilligenarbeit im Tierheim und Tierschutz in Südafrika

Wohnen und Essen

Meine Gastfamilie war super lieb, ich hatte ein eigenes Zimmer, zu Abend habe ich gemeinsam mit ihnen gegessen. 

Ich habe mit ihnen etwas außerhalb von Kapstadt gelebt und musste, da ich alleine dort war, immer die ganze Fahrt zum Tierheim und zur Innenstadt bezahlen. Es macht auf jeden Fall Sinn, sich die Fahrt zu teilen, falls du mit anderen in einer Gastfamilie wohnst.

Aufgabenbereiche 

In meinem Projekt ging es überwiegend um die Adoption von Hunden. Zu meinen Aufgaben zählte es, die Hunde rauszulassen sowie die Näpfe und Wäsche zu waschen. Als Freiwillige musst du dir überwiegend selbst Aufgaben suchen und kannst deine Zeit frei einteilen, wie du möchtest. Das bedeutet, du kannst selbst bestimmen, wann du kommst und wann du gehst. Die deutsche Pünktlichkeit gibt es hier nicht. 

Freizeit

Von Kapstadt kann ich nicht genug schwärmen. Hier treffen das Meer und die Berge aufeinander und du kannst wahnsinnig viel erleben. Allerdings muss man sich aber über die Kriminalität und die begrenzte Freiheit vor Ort bewusst sein.

Trotzdem kannst du an den Strand, wandern, auf  Konzerte oder in ein Open Air Kino gehen. Du kannst auch eine Boots- oder Safari-Tour machen. Es gibt auch viele tolle Restaurants und Cafés.

Durch die Armut und Kriminalität außerhalb der HotSpots, wird man sich bewusst darüber, wie dankbar und glücklich man zu Hause sein kann und alleine aus diesem Grund war es diese Erfahrung definitiv wert.

Erfahrungsbericht von Sina, Volunteer im Tierschutz in Südafrika, Februar 2023