20.06.2023 / Erfahrungsberichte
Meine Freiwilligenarbeit auf der Pferdefarm in Peru
Meine acht Wochen auf der Farm gehören zu den besten Erfahrungen, die ich je gemacht habe. Direkt ab dem ersten Tag habe ich mich wie ein Teil der Familie gefühlt.
Annas Zeit in Peru
Unterkunft & Verpflegung
Beim Alltag auf der Farm gefiel mir vor allem die ruhige Atmosphäre sowie die Möglichkeit, das Leben ein wenig zu entschleunigen. Man muss sich im Klaren darüber sein, dass der Aufenthalt kein typischer Urlaub ist und sollte vor Ort kein Hotel erwarten. Die Farm ist sehr simpel, aber es gibt dort auch Wlan und warmes Wasser. Sie ist auch einfach zu erreichen, ob mit dem Bus oder Taxi.
Das Essen war ebenfalls sehr gut, immer frisch und regional. Besonders den hausgemachten Joghurt habe ich sehr genossen!
Arbeit im Projekt
Die meisten Aufgaben drehen sich um die Arbeit mit den Pferden: Füttern, waschen, trainieren usw. Ich konnte mehrmals in der Woche reiten und habe sogar gelernt, wie man ein Pferd impft.
Aber auch wenn man lieber nicht so viel mit den Pferden arbeiten möchte, gibt es eine Menge anderer Aufgaben zu erledigen, wie zum Beispiel handwerkliche Tätigkeiten (wenn man danach fragt). Da es auf der Ranch so viele verschiedene Aufgaben gibt, kann jeder mithelfen und sich einbringen.
Ansonsten kann man auch Andrea beim Kochen helfen, beim Käsemachen, beim Melken der Kühe, beim Füttern und Pflegen der anderen Tiere – und davon gibt es viele: Katzen, Hunde, Hühner, Enten, Kühe, ...
Die Kombination von Freizeit und Arbeit auf der Ranch war sehr gut. Man hat seine alltäglichen Aufgaben und wenn man etwas anderes machen möchte, kann man einfach nach mehr Arbeit fragen. Dabei bleibt immer noch genug Zeit, um sich mit einem Buch in der Hängematte zu entspannen oder mit den süßen Hunden und Katzen zu schmusen.
Freizeit
Am Wochenende habe ich einige Ausflüge mit anderen Volunteers unternommen. Wir sind zu Pyramiden, Museen, einem Pferde-Wettbewerb, in andere Städte oder zum Strand gefahren. Mal waren es nur Tagesausflüge, mal haben wir 1-2 Nächte in Hostels übernachtet. Wenn ich dann zur Farm zurückkehrte, hat es sich immer angefühlt, als würde ich nach Hause kommen.
Andrea und Manuel, denen die Farm gehört, sind sehr gastfreundlich und fürsorglich. Ich habe mich vor Ort die ganze Zeit wohl gefühlt. Jedem, der einmal eine authentische Pferdefarm erleben und Teil einer liebevollen Gemeinschaft werden will, kann ich dieses Projekt nur empfehlen!
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