15.03.2020 / Erfahrungsberichte
Erfahrungsbericht aus einem südafrikanischen Kinderzentrum
Es ist wunderschön und man freut sich jeden Tag auf den kommenden Arbeitstag. Zu den Aufgaben im Projekt gehörten auch das Füttern, Zähne putzen und Knuddeln mit den Kindern. Wenn du eine Schar an Kindern vor dir sitzen hast und du zu Beginn unsicher bist, wie du dich gegenüber den Kindern verhalten sollst, so haben sie dich 2 Wochen später schon fest ins Herz geschlossen, wollen dich umarmen, knuddeln und am liebsten nie wieder loslassen. Ein unglaublich schönes Gefühl!
Jonas Zeit in Südafrika
Mein Name ist Jonas und ich bin 18 Jahre alt. Nach meinem Abitur im Sommer 2017 hatte ich ein wenig Luft und ich wollte unbedingt etwas sinnvolles machen, bevor ich eine Ausbildung oder ein Studium anfange. Ich hatte mich schon seit über einem Jahr mit dem Thema auseinandergesetzt und für mich war klar: Ich will nach Südafrika, benachteiligten Kindern helfen.
Die Arbeit im Projekt
Nach meiner Einführungswoche in Kapstadt wurde ich ganz lieb im Projekt aufgenommen. Mir wurden alle Klassen vorgestellt und ich konnte in jede Klasse hineinschnuppern. Am Ende hatte ich mich für die Babyklasse entschieden und das bereue ich keineswegs. Auf was sollte man sich einstellen? Streng riechende Windeln, lautes Gekreische und Zickereien unter den Kindern. Aber auch wenn das erst einmal abschreckend klingt.
Es ist wunderschön und man freut sich jeden Tag auf den kommenden Arbeitstag. Zu den Aufgaben im Projekt gehörten auch das Füttern, Zähne putzen und Knuddeln mit den Kindern. Wenn du eine Schar an Kindern vor dir sitzen hast und du zu Beginn unsicher bist, wie du dich gegenüber den Kindern verhalten sollst, so haben sie dich 2 Wochen später schon fest ins Herz geschlossen, wollen dich umarmen, knuddeln und am liebsten nie wieder loslassen. Ein unglaublich schönes Gefühl!
Freizeitgestaltung
Durch meine Arbeitszeiten von Mo bis Fr von 8 – 15 Uhr blieb mir genug Zeit, um am Nachmittag oder auch am Wochenende diverse Unternehmungen zu machen. So nahm ich an einer Safari teil, besuchte das Kap und unternahm viele andere spannende Unternehmungen.
Meine Unterkunft
Ich wurde im Student House untergebracht, welches sich nicht weit weg von Kapstadt befindet. Man muss sich definitiv darauf einstellen, dass man in Afrika ist und hier einen ganz anderen Standard hat. Auf Luxus sollte man sich nicht einstellen. Dennoch war die Unterkunft und Verpflegung in Ordnung. Wegen der aktuellen Wasserknappheit in Kapstadt, gab es jedoch einige Restriktionen für uns in Bezug auf Wassernutzung.
Fazit
Es war eine tolle Zeit und ich bekam viele unbeschreibliche Eindrücke, die ich nie so erzählen kann, wie ich sie erlebt habe. Ich kann jedem nur empfehlen Freiwilligenarbeit in Kapstadt zu leisten. Deine Hilfe wird gebraucht und auch wertgeschätzt.
Erfahrungsbericht aus einem südafrikanischen Kinderzentrum, von Jonas D., 15.03.2018
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