22.09.2025 / Erfahrungsberichte
Meine Zeit als Volunteer im Senegal
,,Die Betreuung durch RGV war super. Die breite Palette an Projekten auf der Website, die Möglichkeit, sowohl in Diourbel als auch in Patar tätig zu sein, sowie die gute Beratung haben meinen Plan und anschließenden Aufenthalt von Anfang an unterstützt."
Anreise & Unterkunft in Senegal
Im August 2025 durfte ich meine Freiwilligenarbeit im Umweltschutz auf einer Farm im Senegal, bei Rainbow Garden Village absolvieren. Meine Anreise verlief reibungslos: Ich wurde pünktlich am Flughafen abgeholt und direkt zu meiner Unterkunft gebracht. Auch der Rückflug wurde problemlos organisiert, sodass die gesamte Reise nach Plan verlief. Schon bei meiner Ankunft beeindruckte mich die Offenheit und Gastfreundschaft der Menschen vor Ort.
Die Räume waren sauber, komfortabel und mit eigenem Bad sowie Klimaanlage ausgestattet. Anfangs wurde ich von einem Mitarbeiter begleitet, der mich zur Arbeit brachte, meine Aufgaben mir erklärte und mir Teile der Stadt zeigte. Schon nach kurzer Zeit konnte ich meine Arbeit selbstständig organisieren und die Stadt eigenständig erkunden.
Arbeitsablauf & Freizeit
Mein typischer Tagesablauf begann recht früh. Morgens begann die Arbeit, das Pflegen von Pflanzen, des Parks, das Pflanzen von Bäumen in der Stadt oder arbeiten auf einem Feld. Die Arbeit ging oft bis mittags gegen 12:30 Uhr. Je nach Bedarf ging es danach entweder weiter mit der Arbeit oder in die Freizeit. Gelegentlich waren in der Freizeit auch geplante Aktivitäten vorgesehen, wie der Besuch eines Fußballspiels. Die Arbeit auf der ehemaligen Müllhalde, die heute ein Begegnungsort für die Stadt mit Park, Baumschule und Gärtnerei ist, war manchmal anstrengend, aber sehr erfüllend, sehr gut habe ich mich dort mit meinem Kollegen Lamine verstanden, gemeinsam konnten wir uns gut auf französisch unterhalten. Besonders bereichernd war auch die Arbeit im Nachbardorf beim ökologischen Hausbau, die mir extra durch RGV noch vermittelt wurde.
Verpflegung
Auch das Essen war okay. Bei Einladungen in Gastfamilien gab es für mich Gemüse mit Reis. Für meine eigenen Mahlzeiten bereitete ich Tofu, Reis, Spaghetti mit Tomatensoße, Brot, Cornflakes mit Sojamilch oder Brot mit Erdnussbutter zu. Mein Tipp an zukünftige Volunteers ist, von Anfang an klar und deutlich die eigenen Ernährungsregeln zu kommunizieren, besonders wenn man spezielle Bedürfnisse hat, ich beispielsweise bin vegan. Die Menschen vor Ort haben in meinem Fall stets Rücksicht genommen, was ich sehr geschätzt habe, da das auf keinen Fall selbstverständlich ist.
Besondere Erlebnisse
Besonders nachhaltig beeindruckt hat mich die Verwandlung der ehemaligen Müllhalde in einen coolen Begegnungsort für Alle, aufgezeigt durch die Schilder dort, die noch Bilder zeigen, auf welchen das gesamte Gelände völlig vermüllt ist. Ebenso bereichernd war die Arbeit beim ökologischen Hausbau, wo ich gemeinsam mit den Dorfbewohnern ihre Häuser renovieren konnte. Ein weiteres Highlight war der Besuch eines Fußballspiels, das in einem spannenden Elfmeterschießen endete und der Kaffee und Tee, der oft gratis auf den Straßen ausgeschenkt wird oder bei Einladungen nach dem Essen serviert.
Fazit
Die Betreuung durch RGV war super. Die breite Palette an Projekten auf der Website, die Möglichkeit, sowohl in Diourbel als auch in Patar tätig zu sein, sowie die gute Beratung haben meinen Plan und anschließenden Aufenthalt von Anfang an unterstützt. Fragen wurden immer schnell beantwortet, und so wurde ein reibungsloser und spannender Aufenthalt ermöglicht. Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung und möchte mich herzlich bei Rainbow Garden Village und allen Beteiligten vor Ort für ihre Unterstützung, Offenheit und Gastfreundschaft bedanken.
Zuletzt geändert am: 23.10.2025