06.07.2020 / Erfahrungsberichte
Mein Volunteering in einem Child Center in Südafrika
Die Zeit in Kapstadt werde ich nie vergessen. Die ganzen Kinder und Lehrer aus dem Kindergarten und all die Leute, die ich dort kennen gelernt habe und alles was ich dort erlebt und unternommen habe wird für immer ein Teil von mir sein. Und ich werde auf jeden Fall zurückkommen, weil ich noch lange nicht alles gesehen und gemacht habe dort.
Jennifers Zeit in Südafrika
Um nach dem Abitur mal Abstand von der Schule und dem Alltag in Deutschland zu bekommen, habe ich mich entschieden für zwei Monate nach Kapstadt, Südafrika zu gehen und dort Freiwilligenarbeit im Kindergarten zu machen. Das war wahrscheinlich eine der besten Entscheidungen, die ich bisher getroffen habe.
Meine Arbeit im Kindergarten
Die Fahrt zum Kindergarten war jeden Tag wieder ein neues Abenteuer mit dem Minibus auch wenn es nur fünf bis zehn Minuten waren. Im Kindergarten selber wurde ich sehr herzlich empfangen. Wir waren vier Volunteers dort und wurden dann auf die vier verschiedenen Gruppen aufgeteilt. Ich war bei den dreijährigen und habe jedes der Kinder innerhalb einer Woche in mein Herz geschlossen.
Wir haben mit den Kindern gespielt, sie betreut, sie gefüttert und während der Schlafenszeit, der Mittagspause der Lehrer, für Ruhe gesorgt. Mit so vielen wundervollen Kindern wurde es nie langweilig. Wir vier Volunteers zusammen durften uns auch auf der Mauer verewigen mit einem künstlerischen Projekt, in das wir die Kinder miteinbezogen haben.
Alltag und Freizeit in Kapstadt
Montags bis freitags habe ich von 8 bis halb 2 im Kindergarten gearbeitet, wodurch ich genug Zeit hatte nachmittags etwas zu unternehmen. Ich war im Student House untergebracht mit 22 anderen Mädchen, es wurde also nie langweilig und man ist auch nie allein gewesen. Irgendjemand will immer etwas unternehmen und in Kapstadt und Umgebung gibt es unendlich viele Dinge, die man sehen und machen kann.
Die Wochenenden haben wir dadurch immer für Tagesausflüge oder Roadtrips genutzt. Zu der Zeit als ich in Kapstadt war, war der Wassermangel auf seinem Höhepunkt (Water restriction level 6b), was sich wahrscheinlich schlimmer anhört als es wirklich ist. Man gewöhnt sich sehr schnell daran, sodass man es sich irgendwann gar nicht mehr anders vorstellen kann und lernt dadurch natürlich auch Wasser mehr zu schätzen.
Mein Fazit
Die Zeit in Kapstadt werde ich nie vergessen. Die ganzen Kinder und Lehrer aus dem Kindergarten und all die Leute, die ich dort kennen gelernt habe und alles was ich dort erlebt und unternommen habe wird für immer ein Teil von mir sein. Und ich werde auf jeden Fall zurückkommen, weil ich noch lange nicht alles gesehen und gemacht habe dort.
Mein Volunteering in einem Child Center in Südafrika, von Jennifer A., Juli 2018
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