18.05.2020 / Erfahrungsberichte
Erfahrungsbericht über mein BWL Praktikum in Kapstadt
In und um Kapstadt herum gibt es so viel zu tun: Berge zum Wandern, Strände zum Sonnen, Märkte zum Bummeln, Weinregionen für Weingenießer und vieles mehr. Nach vier Wochen hatte ich das Gefühl ich brauche mehr Zeit, da ich noch nicht alles erledigt habe. Die Menschen sind alle viel offener und freundlicher als man es in Deutschland gewöhnt ist.
Elenas Zeit in Südafrika
Als ich am Flughafen in Kapstadt nach 12 Stunden Flug ankam, war ich nervös und zugleich sehr gespannt darauf, was mich die nächsten 4 Wochen erwarten würde. Ich muss ehrlich zugeben, die ersten Tage waren eine ziemliche Umstellung: ein komplett fremdes Land, vor dem alle nur warnen es sei gefährlich; in einem Haus mit 24 anderen Mädels zu wohnen, von denen man keine Einzige kennt. Doch schon in den ersten Tagen lernte ich interessante, super nette Menschen kennen, die mir geholfen haben den Kulturschock zu überwinden und mit denen ich eine unvergessliche Zeit in Kapstadt verbringen durfte.
Mein BWL Praktikum im Krankenhaus
Ich habe in der Finanzabteilung eines Krankenhaus mein Praktikum gemacht. Am Anfang war ich etwas skeptisch, da ich erwartet hätte in eine Firma zu kommen und nicht in ein Krankenhaus. Aber es war nichts anderes als in einer Finanzabteilung eines Unternehmens zu sitzen, da auch das Krankenhaus seine Finanzen regeln muss. Ich hatte sehr interessante Aufgaben von Budget planen, das Income Statement vervollständigen bis hin zum Fixed Asset Register. Aufgaben, die ich in Theorie schon vom Studium kannte und jetzt in der Praxis anwenden durfte, was sehr hilfreich für spätere Praktika-/ Berufserfahrung ist. Man erhält Einblicke in die Abläufe und Organisation des Krankenhauses, das zugleich das größte staatliche Kinderkrankenhaus Südafrikas ist. Was ich persönlich sehr interessant und beeindruckend fand, war wie sehr sich für die Patienten und Eltern der Patienten durch Spenden, Aktivitäten und Events eingesetzt wurde.
Mein Arbeitsalltag und meine Freizeit in Kapstadt
Meine Arbeitszeiten waren von 9 bis 15 Uhr, es blieb also noch genug Zeit für Freizeit. Die Wochenenden sind perfekt, um größere Ausflüge zu machen. In und um Kapstadt herum gibt es so viel zu tun: Berge zum Wandern, Strände zum Sonnen, Märkte zum Bummeln, Weinregionen für Weingenießer und vieles mehr. Nach vier Wochen hatte ich das Gefühl ich brauche mehr Zeit, da ich noch nicht alles erledigt habe. Die Menschen sind alle viel offener und freundlicher als man es in Deutschland gewöhnt ist. Viele warnen einen vor der Kriminalität in Kapstadt und es stimmt man muss vorsichtiger sein, auch wenn Kapstadt in manchen Hinsichten sehr westlich wirkt ist die Armut und Arbeitslosigkeit immer noch extrem hoch. Wenn man das weiß und seine Umgebung immer im Blick hat braucht man sich keine Sorgen zu machen.
Mein Fazit zu meiner Zeit in Südafrika
Kapstadt ist eine der beeindruckendsten Städte, die ich je gesehen habe. Ich bin froh die Erfahrung gemacht zu haben und wäre gerne länger geblieben. Ich komme auf jeden Fall wieder zurück.
Erfahrungsbericht über mein BWL Praktikum in Kapstadt, Erfahrungsbericht von Elena W., 18.05.2018
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