Erfahrungsbericht Kinder unterrichten in Südafrika

Eine unglaubliche Zeit ... Der Wecker klingelt um 7:00 Uhr – ein neuer Tag in Kapstadt bricht an. Nach einem typisch südafrikanischen Frühstück in der Gastfamilie, bestehend aus Toast, Kaffee und eventuell ein paar Jungle Oats, geht es fußläufig zur Primary School. Für meine Zeit in Kapstadt habe ich mich dafür entschieden, in einer Gastfamilie zu leben, um einen möglichst realistischen Eindruck vom Leben am anderen Ende der Welt zu erhalten – dies kann ich nur jedem Freiwilligen empfehlen.

Freiwilligenarbeit in der Grundschule

Mein Projekt in der Grundschule ging von Montag bis Donnerstag, sodass am Wochenende immer genug Freizeit vorhanden war, um Kapstadt und seine vielfältigen Orte zu erkunden. Als Assistenzlehrer unterstützt man die Lehrer im alltäglichen Geschehen und arbeitet sowohl mit Gruppen als auch mit einzelnen Kindern in den Fächern Mathe, Englisch und Natural Science (vergleichbar mit einer Mischung aus Physik und Chemie).

Freiwilligenarbeit als Play Volunteer

In meinen 2 1⁄2 Monaten durfte ich neben dem Projekt in der Grundschule auch einen Monat als Play Volunteer im Kinderkrankenhaus arbeiten. Hier geht es darum, die Kinder vom Krankenhausalltag abzulenken und mit ihnen zu malen, Uno oder Puzzle zu spielen und sie aufzuheitern. Man trifft auf unterschiedliche Schicksale, führt Gespräche mit den Kids und Eltern und taucht in eine ganz neue Kultur ein - eine sehr prägende und lehrreiche Zeit!

Freizeitgestaltung in Kapstadt

Neben der Arbeit steht das Erkunden von Kapstadt ganz oben auf der Agenda. Unzählige Wanderungen, Ausflüge und Sportmöglichkeiten machen den Aufenthalt einzigartig. Besonders der lokale Surfspot in Muizenberg ist für alle Wassersportliebhaber ein Muss! Whale spotting, wine tastings und endlose weitere Aktivitäten machen die Zeit in Kapstadt unvergesslich.

Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Aufenthalt!  

Erfahrungsbericht Freiwilligenarbeit in der Grundschule und im Kinderkrankenhaus von Jonathan H., April 2019