08.04.2024 / Erfahrungsberichte

Volunteering mit Pferden - mein Abenteuer in Andalusien

Ich bin dankbar für all die neuen Eindrücke und Erfahrungen, die ich auf meiner Reise sammeln durfte. Die Zeit in Andalusien vermisse ich wirklich sehr und ich hoffe, schon bald wieder dort sein zu können.

Pferde im Stall

Finjas Zeit in Spanien

Meine Ankunft in Andalusien

Anfang 2024 habe ich diese außergewöhnliche Reise angetreten und bin alleine nach Andalusien geflogen. Dort habe ich 6 Wochen im Pferdeprojekt von Clare und Chico gearbeitet.

An meinem ersten Tag habe ich sowohl das kleine Dorf, indem das Projekt stattfindet, als auch die Menschen, mit denen ich die kommende Zeit verbringen würde, kennengelernt. 

Ich erinnere mich noch gut daran, wie nervös ich gewesen bin. Die ganze Situation war sehr aufregend und man ist von neuen Eindrücken regelrecht überschwemmt worden. 

An dieser Stelle möchte ich zukünftigen Volunteers etwas Mut zusprechen. Sich anfangs ein wenig unwohl oder überfordert zu fühlen, ist ganz normal. Doch keine Sorge, dieses Gefühl verfliegt im Nu, besonders, da dir Clare und Chico immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.


Freizeit und Zusammenleben mit anderen Volunteers

Nicht nur mit den Beiden und ihren Kindern habe ich mich super verstanden, auch das Zusammenleben mit den anderen Volunteers hat gut geklappt.

In den ersten zwei Wochen habe ich mir ein Zimmer mit anderen Teilnehmenden des Pferdeprojekts geteilt. Die übrigen 4 Wochen hatte ich das Zimmer für mich und teilte mir lediglich den Rest des Apartments mit zwei weiteren Volunteers. Mit diesen habe ich mich so gut verstanden, dass wir auch den Großteil unserer Freizeit gemeinsam verbracht und zusammen einige Ausflüge unternommen haben. 

So haben wir beispielsweise die nahegelegene Stadt Ronda besucht oder sind einen Tag an die Küste gefahren. 


Mein Alltag auf der Farm

Aber auch die Zeit auf der Farm brachte unvergessliche Eindrücke mit sich. 

Der Tag startete stets mit der Morgenroutine, welche sich rund um die Fütterung der Pferde und das Säubern des Geländes drehte. Diese wurde mit Chico absolviert. 

Mit Clare begann daraufhin das Pferdetraining. Schon nach kurzer Zeit sollte ich Clare nicht nur beim Training unterstützen, sondern durfte auch mit Ponchi eigene Einheiten durchführen. 

Es hat mir großen Spaß gemacht, mit den Pferden zusammenzuarbeiten und so viel über die gewaltfreien Trainingsmethoden zu lernen. 

Mich hat tief beeindruckt, wie viele Möglichkeiten es gibt, mit dem Pferd Zeit zu verbringen, ohne auf dessen Rücken sitzen zu müssen und wie schnell man Fortschritte im Verhalten der Pferde erkennen konnte. Das Training mit Ponchi war immer ein Highlight für mich und der Abschied von ihr fiel mir besonders schwer. 


Das Kennenlernen der spanischen Kultur

Zur Arbeit auf der Farm lässt sich generell sagen, dass auch in diesem Bereich die Lockerheit des spanischen Lebensstils deutlich spürbar war. Eine schöne Abwechslung zur strikten Ordnung Deutschlands. 

Nach getaner Arbeit haben wir meistens zusammen gegessen. Ich habe viele leckere Rezepte kennengelernt. So waren das gemeinsame Kochen und der Austausch verschiedener Kulturen stets ein wichtiger Bestandteil meines Aufenthalts. 


Mein Fazit 

Ich habe die gemeinsam verbrachte Zeit mit Clare, ihrer Familie und den anderen Volunteers sehr genossen. 

Ich bin dankbar für all die neuen Eindrücke und Erfahrungen, die ich auf meiner Reise sammeln durfte. Die Zeit in Andalusien vermisse ich wirklich sehr und ich hoffe, schon bald wieder dort sein zu können. 

Nebenbei bemerkt, würde ich auch jeder Zeit wieder RGV als Partner meiner Reise wählen. Ich habe auf der Webseite alle nötigen Informationen gefunden und wurde auch persönlich super beraten. 

Portrait RGV Redaktion
Autor
RGV Redaktion

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