04.03.2024 / Erfahrungsberichte

Leben und Lernen auf Sansibar: Mein 10-wöchiges Abenteuer als Fußballtrainer

vielen Dank für die problemlose Organisation meiner Teilnahme am Fußballprojekt auf Sansibar. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich hatte eine unvergessliche Zeit im Studenthouse in Bububu.

Sansibar Fußballprojekt

Sebastians Zeit auf Sansibar

Herzliche Ankunft und Anpassung an das Leben auf Sansibar

Ich kam Mitte Dezember 2023 am Flughafen auf Sansibar an und wurde von der strahlenden Sonne, Shamila und ihren Babys begrüßt. Die Abholung lief also sehr reibungslos. Angekommen im Student House im kleinen Dorf Bububu musste man sich natürlich erst einmal an die afrikanischen Lebensverhältnisse gewöhnen, jedoch hat man in der Unterkunft alles was man braucht. 

Logischerweise braucht es ein paar Tage bis man sich an das Klima, die vollen Dala Dala-Busse, das Wäschewaschen von Hand gewöhnt hat, jedoch ist es meiner Meinung nach eine sehr wertvolle Erfahrung aus der "europäischen Komfortzone" zu entkommen und sich einer einfacheren Lebensweise anzupassen. 

Vom Fußballfeld ins Inselleben: Mein Alltag zwischen Training und Freizeit

Das Essen in der Unterkunft ist immer vegetarisch, jedoch hat man auch immer die Möglichkeit für wenig Geld in direkter Nähe der Unterkunft zu essen. 

Ich habe für 10 Wochen am Projekt als Fußballtrainer teilgenommen und hatte immer sehr viel Spaß im Training mit den Jungs verschiedensten Alters (ca. zwischen 14 und 24 Jahren). Durch die Hitze am Tage, war das Training immer von Montag bis Freitag zwischen 07:00 und 10:00 Uhr. Heißt also, dass man im Prinzip ab 10:00 Uhr täglich den ganzen Tag zur freien Verfügung hat.

Oft habe ich am Wochenende Ausflüge zu anderen Städten/ Stränden auf der Insel gemacht. Zu empfehlen sind Ausflüge zum abgelegenen, aber wunderschönen Mtende Beach im Süden der Insel. Auch die Städtchen Jambiani, Paje und Kendwa bzw. Nungwi bieten Traumstrände mit weißem Sandstrand und türkisfarbenem Meer. Hier kann man überall auch einfach durch die kleinen Gassen schlendern und die afrikanische Gelassenheit, Gemütlichkeit und Lebensfreude auf Sansibar genießen.

Die meiste Zeit habe ich aber in der größten Stadt der Insel, in Stone Town verbracht. 

Von Fitnessstudio über gemütlich einen Kaffee am Strand trinken oder einfach auf einer auf dem Wasser schwimmenden Bar (Floating Bar) chillen, kann man hier alles erleben. Die kleinen Gassen mit ihren unzähligen Souvenirläden sind ein ganz besonderer Eindruck für sich und haben mich auch nach 2 Monaten noch begeistert. 

Ich empfehle jedem nicht nur in den teilweise überlaufenen touristischen Restaurants in Stone Town essen zu gehen, sondern auch den tollen Night Market und kleine Local-Restaurants auszuprobieren. 

Hier kann man für sehr wenig Geld sehr gut lokales Essen und die Kultur und Lebensweise der Sansibaris kennenlernen. 

Ansonsten habe ich unter der Woche auch viel Zeit in der Unterkunft mit den kleinen Zwillingsbabys verbracht oder einfach am Strand von Bububu entspannt.

Ein Inselabenteuer voller Sonne, Kultur und unvergesslicher Erlebnisse

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es eine ganz tolle Erfahrung war, die ich nie vergessen werde. Man sollte sich bewusst auf die Kultur, das Klima und die etwas gemütlichere afrikanische Lebensweise und Lebenseinstellung einlassen und kein Problem mit etwas einfacheren Lebensstandards haben, denn man hat eigentlich immer alles was man zum Leben braucht und es funktioniert alles auch etwas einfacher.

Die Zeit auf der Insel war auf jeden Fall geprägt von sehr viel Sonne, Hitze, wertvollen Erfahrungen und interessanten Gesprächen mit den Locals.

Portrait Simon
Autor
Simon

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