01.08.2020 / Erfahrungsberichte

Freiwilligenarbeit im Kindergarten Erfahrungsbericht

Wir arbeiteten in einem Kindergarten nur ein paar Minuten von unserem Zuhause entfernt, wo wir für eine aus ungefähr 20 Kindern zwischen 4 und 5 bestehende Kindergruppe zuständig waren. Am Anfang mussten wir uns alle noch ein bisschen kennenlernen, doch schon bald gewannen wir unsere kleinen Schätzchen richtig lieb und wir konnten uns kaum vorstellen, sie schon so bald wieder verlassen zu müssen.

Theresas Zeit in Südafrika

Flug nach Kapstadt

Mit einem gepackten Koffer, Vorfreude und einem mulmigen Gefühl im Bauch ging alles los: Lara, meine Schulfreundin, und ich machten uns auf den Weg zum Flughafen, um uns voll und ganz ins spannende Erlebnis Kapstadt zu werfen. Ohne zu wissen, was überhaupt auf uns zukam, stiegen wir in den Flieger und ließen uns von ihm ins Ungewisse tragen. Natürlich waren wir mehr als aufgeregt und sehr angespannt, also ging der Flug schnell um und wir landeten nach kurzem Stopp in Dubai perfekt in der Zeit auf afrikanischem Boden, wo wir auch gleich von Chad, dem Bruder von Jemaine, und einer weiteren Freiwilligen empfangen wurden.

Die ersten Tage im Student House

Die beiden kutschierten uns direkt ins Student House, welches für uns von Anfang an eine schöne, immer von Leben und Leuten bewohnte Villa darstellte, der wir trotz Gastfamilie mehrmals die Woche einen Besuch abstatten würden. Die ersten beiden Nächte übernachteten wir dort, lernten einen Haufen netter, offener und genauso abenteuerlustiger junger Erwachsener wie uns kennen, schlossen Freundschaften und erklommen schon in den ersten Tagen gemeinsam den Lion’s Head – einen Berg in Kapstadt, von dem man die wunderschönste Aussicht überhaupt hat, absolut empfehlenswert!!! – und lernten die Metropole auf einer umfangreichen CityBus-Tour kennen.

Unsere liebe Gastfamilie

Die Aufregung hielt sich stetig auf dem Höhepunkt und sollte auch in den nächsten Tagen noch nicht verschwinden: Am Freitagabend wurden Lara und ich endlich zu unserer Gastfamilie gebracht, die uns für sechs Wochen Unterkunft und Verpflegung bieten sollte. Wir hatten riesiges Glück, denn unsere Gastfamilie war ein älteres Ehepaar, das so viel Liebe für uns übrig hatte, als wären wir ihre eigenen Töchter. Während unseres Aufenthalts in Kapstadt unternahmen wir tolle Dinge mit ihnen, wir sahen uns viele spannende Orte an, gingen gemeinsam Sushi essen, lernten Kinder und Enkelkinder kennen und wurden des Öfteren mit leckeren Pancakes und frischem Essen von unserer lieben Hostmum verwöhnt.

Freiwilligenprojekt im Kindergarten

Auch die Freiwilligenarbeit, die wir dort jeden Tag meisterten, brachte uns eine Menge Freude und Erfahrung. Wir arbeiteten in einem Kindergarten nur ein paar Minuten von unserem Zuhause entfernt, wo wir für eine aus ungefähr 20 Kindern zwischen 4 und 5 bestehende Kindergruppe zuständig waren. Am Anfang mussten wir uns alle noch ein bisschen kennenlernen, doch schon bald gewannen wir unsere kleinen Schätzchen richtig lieb und wir konnten uns kaum vorstellen, sie schon so bald wieder verlassen zu müssen.

Freizeitvergnügen

Auch unsere Freizeit war immer dick vollgepackt mit irgendwelchen tollen action- und erlebnisreichen, einzigartigen Ausflügen und Unternehmungen. Zum Beispiel nahmen wir an der von RGV organisierten Safari-Tour teil, die einfach unglaublich spannend und abwechslungsreich war. Benjamin, unser cooler Reiseleiter, fuhr 3 Tage mit uns an der Garden Route entlang. Von Pinguinen und Walen über Höhlen und wilde Tiere bis zu einem umfangreichen Buffet in unserer Luxus-Lodge war einfach alles dabei, was das Herz begehrt!

Das Ende unserer viel zu kurzen Reise

Alles in allem war es eine wahnsinnig spannende, abwechslungsreiche und schöne Zeit, die sich kaum in solch einem kurzen Bericht zusammenfassen lässt. Ich werde diese Zeit nie vergessen und war sehr traurig, als der große Abschied nahte. Die Zeit ist für mich wie im Flug vergangen und ich empfehle es jedem, sich dem Abenteuer Kapstadt auszuliefern, denn es lohnt sich! You can leave Africa, but Africa never leaves you! Fazit: Eine abenteuerliche Reise, die sich von vorne bis hinten mehr als gelohnt hat!

Freiwilligenarbeit im Kindergarten Erfahrungsbericht von Theresa

Portrait Theresa
Autor
Theresa

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