26.03.2020 / Erfahrungsberichte

Erfahrungsbericht aus dem Wildlife Projekt in Thailand

Im Elefantenprojekt hat man direkten Kontakt zu den Elefanten, was für mich täglich ein unvergessliches Erlebnis war, da ich diese Tiere sehr faszinierend finde. Man darf sie als Highlight auch füttern, abduschen/schrubben und mit ihnen spazieren gehen. Die meiste Zeit ist man allerdings mit Gehege säubern, Futterzubereitung und Enrichment beschäftigt.

Roberts Zeit in Thailand

Ich hatte vom Oktober 2017 bis Mitte Dezember 2017 die Möglichkeit zwei Monate in Thailand zu verbringen. Vier Wochen habe ich in einem Elefantenschutzprojekt und danach (da am selben Standort) vier Wochen in einem Wildtierschutzprojekt gearbeitet. Um es vorweg zu sagen, insgesamt hat es mir gut bis sehr gut gefallen und ich würde jedem empfehlen (falls man sich für Elefanten bzw. Wildtiere interessiert) Freiwilligenarbeit in diesem Bereich auszuprobieren.

Die Organisation ist meiner Ansicht nach recht professionell. Die Unterkunft ist angemessen. Das Essen gut. In Spitzenzeiten sind allerdings bis zu 70 Freiwillige im Einsatz. Das ist sehr viel, man kann sich aber daran gewöhnen.

Die Arbeit mit Elefanten

Im Elefantenprojekt hat man direkten Kontakt zu den Elefanten, was für mich täglich ein unvergessliches Erlebnis war, da ich diese Tiere sehr faszinierend finde. Man darf sie als Highlight auch füttern, abduschen/schrubben und mit ihnen spazieren gehen. Die meiste Zeit ist man allerdings mit Gehege säubern, Futterzubereitung und Enrichment beschäftigt. Die Arbeit ist körperlich sehr anstrengend (z.B. beim Bananenstämme ernten). Man ist sehr viel im Freien in der Sonne und sollte auf jeden Fall auf ausreichenden Sonnenschutz achten. Mir sind während meiner Zeit dort sehr viele „Rothäute“ begegnet.

Die Arbeit im Wildlifeprojekt

Im Wildtierschutzprojekt arbeitet man meist im angenehmen Schatten des Waldes und hat dieses Problem nicht. Man ist dort für Makaken, Gibbons, Languren, Bären, Schweine, Leguane, Otter, Ziegen, Hirsche, Papageien, Falken, Schildkröten, Faulaffen und viele andere Tiere zuständig. Im Gegensatz zu den Elefanten, muss man sich hier allerdings (vor allem was die Futterzubereitung betrifft) sehr viel merken, da unterschiedliche Tierarten unterschiedliches Futter bekommen. Am dritten Tag kann man als Langzeitfreiwilliger auch schon Gruppenleiter werden (von einer der sechs Gruppen), was anfangs schon herausfordernd war. Aber Hilfestellung durch andere Freiwillige und dem Personal wurde mir immer geleistet.

Wer mehr über meine Erlebnisse in Thailand wissen möchte bzw. an mehr Details interessiert ist darf gerne meinen Blog besuchen: thailandblog2017.wordpress.com

Erfahrungsbericht aus dem Wildlife Projekt in Thailand, von Robert E., 13.02.18

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Autor
Robert

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