Erfahrungen von der Freiwilligenarbeit mit Elefanten

Die Ankunft im Base-Camp

Nach meiner Ankunft im Hostel in Swakopmund lernte ich zuerst die anderen Freiwilligen kennen und am Montag ging es dann auch schon los zum Base-Camp des Elefanten Projekts. Dort angekommen gab es eine Besprechung für die folgenden Tage und anschließend schliefen wir unter dem Sternenhimmel.

Arbeitsalltag im Elefanten-Projekt

Der nächste Morgen kam und wir machten uns auf den Weg zu der Farm, bei welcher wir unsere Mauer bauen sollten, denn die Elefanten zerstören auf ihrer Suche nach Wasser manchmal die Wassercontainer der Farmer, die dann weniger Wasser haben und Angst vor den Elefanten bekommen. Die Arbeit war schwer, machte aber dennoch Spaß, denn die Landschaft ist die Anstrengung allemal wert.

Am Wochenende machten wir einen Ausflug in die Stadt Uis, wo wir unsere Vorräte auffüllten und im Pool schwammen. In der darauffolgenden Woche machten wir uns mit zwei Autos auf den Weg, um die Wüstenelefanten in freier Wildbahn zu finden. Doch wir fanden nicht nur die Elefanten und weitere Tiere, sondern auch wunderschöne Sonnenaufgänge und eine klare Milchstraße am Himmel.

Mein Fazit zur Freiwilligenarbeit mit Elefanten

Als Fazit lässt sich sagen, dass man unglaublich viel Spaß in Namibia haben kann, wenn man sich auf das Projekt und die Menschen einlässt und sich nicht davor scheut etwas dreckig zu werden. Es wird sich viel Mühe mit den Freiwilligen gegeben (Wir sind in einen Shop gefahren, um das Fußball WM-Finale zu sehen, weil der Wunsch danach geäußert wurde). Man erlebt unglaublich viel und wächst mit den anderen Freiwilligen zu einer Familie zusammen, mit der man abends am Lagerfeuer sitzt und sich Geschichten erzählt.

Ich kann jedem nur empfehlen seine eigenen Erfahrungen zu machen, offen zu sein und sich auf alles einzulassen, denn dann kann man eine wunderbare Zeit in Namibia verbringen, die man nicht wieder vergessen wird.

Erfahrungen von der Freiwilligenarbeit mit Elefanten, von Lena-Maria M., August 2018