Meine Erfahrungen im Straßenkinderprojekt in Ghana

Reisevorbereitungen

In der Zeit vor meinem Aufenthalt habe ich mich hauptsächlich um meine Gesundheitsvorsorge (Impfungen und Tabletten gegen Malaria) gekümmert.

Ankunft in Ghana

Nachdem ich meinen Koffer hatte und aus dem Flughafen raus bin, wurde ich direkt von einem Security angesprochen, welcher jemanden für mich anrufen wollte. Als er dies dann getan hat, wurde ich mit noch einem Volunteer, von zwei weiteren Volunteers abgeholt. Als wir dann im Student House angekommen sind, haben sich erstmal alle vorgestellt und man hat sich direkt wohl gefühlt. Obwohl es anders als in Deutschland ist, fühlt man sich ganz schnell wie zuhause.

Das Projekt

Ich war erst in einem Kindergarten, wo ich mich aber nicht wohl gefühlt habe, weil ich allein im Projekt war. Deswegen habe ich zum Straßenkinder-Projekt gewechselt, wo alles ganz anders ist, aber für mich viel, viel besser war. Der Tag der Kinder wird größtenteils von Volunteers gestaltet. Die älteren Kinder werden von der Lehrerin unterrichtet, wo die Volunteers aber auch helfen können. Die Jüngeren kriegen in kleinen Gruppen Unterricht, indem sie unter anderem Farben lernen und wie sie ihre Namen schreiben können. In den Pausen spielen wir mit den Kindern auf dem Trampolin, auf der Schaukel oder malen mit ihnen. Nach dem Unterricht gab es Mittagessen für die Kinder und dann sind sie um circa 14 Uhr wieder nach Hause gegangen.

Das Projekt zu wechseln war wirklich das Beste, was ich machen hätte können!

Freizeitvergnügen

Unter der Woche gingen wir öfter mal nach dem Projekt auf den Art Market, den Makola Market, in die Accra oder in die Junction Mall. Manchmal blieb ich aber auch einfach im Student House und verbrachte den Tag damit, mich mit den anderen Volunteers zu unterhalten.

Fazit meiner Freiwilligenarbeit in Ghana

Die Freiwilligenarbeit ist einfach das Beste, was man machen kann, ich würde es auf jeden Fall immer wieder machen. Man gewöhnt sich an alles und nachher möchte man gar nicht mehr weg. Ghana ist ein tolles Land und die Menschen dort sind sehr offen und extrem freundlich, man findet sehr schnell ghanaische Freunde.

Ich habe die Zeit in Ghana sehr genossen. Ich habe unglaublich tolle Sachen erlebt und Erfahrungen gesammelt, die ich in Deutschland nie hätte sammeln können!

Ich werde diese Zeit nie vergessen!

Erfahrungsbericht von Leonie, Volunteer im Straßenkinderprojekt in Ghana, Juli & August 2023